Den Monat Mai haben die GRÜNEN landesweit zum Bienenmonat ernannt – und das aus traurigem Anlass. Die Zahl der Honig- und Wildbienen ist in den letzten 30 Jahren dramatisch zurückgegangen. Die Imker beklagen hohe Verluste. Gründe dafür sind schwindende Lebensräume und damit ein mageres Futterangebot, die Klimaerwärmung, Parasiten und der Einsatz giftiger Spritzmittel in der Landwirtschaft.
Circa 80 Prozent aller Blütenpflanzen werden von der Biene bestäubt. Die meisten Obst- und Gemüsesorten sind Blütenpflanzen. Wenn es keine Bestäubungsinsekten mehr gibt, würde ein Drittel unserer Lebensmittel wegfallen. Ohne Wild- und Honigbienen gäbe es kein Obst, kein Gemüse und keine Blumen.
Um der Entwicklung entgegen zu wirken sind die GRÜNEN Kühlungsborn jetzt selber aktiv geworden. Mit erstmal zwei Bienenvölkern versuchen wir unseren Beitrag zum Erhalt der Bienen zu leisten. Die fleissigen Tiere schwirren jetzt auf den Wiesen und in den Gärten Kühlungsborns und leisten ihren Beitrag, damit wir Menschen weiterhin Obst und Gemüse essen können.
Generell freuen wir uns, dass in Kühlungsborn immer mehr Hobbyimker aktiv werden. Die Anzahl der Bienenkästen im Ostseebad wächst stetig.

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